Vom Kap aus geht es weiter in den Westen und Süden der Insel mit kleinen Ausflügen ins Innere.
Salinen Marausa:
Die Salinen in der Region Trapani im Westen von Sizilien gehörten im Mittelalter zu den wichtigsten Einnahmequellen. In den Meerwassersalinen entsteht das Salz durch das Verdunsten von Meerwasser. Die Technik der Salzgewinnung hat sich seitdem nicht grundlegend verändert. Windmühlen prägen das Bild der Region.
Trapani:
Trapani ist eine Stadt in Westsizilien mit sichelförmiger Küste. Am westlichen Ende der Küste bietet der Torre di Ligny aus dem 17. Jahrhundert Blick auf die Ägadischen Inseln. Vor der Küste liegt das Torre Peliade/Castello di Mare.
Segesta:
Segesta war eine antike Stadt im Nordwesten der Insel. Hier sieht man den griechischen Hera-Tempel in landschaftlich schöner und beschaulichen Gegend.
Scala dei Turchi:
Scala dei Turchi (Treppe der Türken) ist ein aus Mergel bestehender monumentaler Felsen im Süden der Insel.
Palma di Montechiaro:
Die Stadt wurde 1638 von Fürst Carlo Tomasi di Lampedusa gegründet. Die wesentlichen Sehenswürdigkeiten im Ort wurden im Auftrag der Fürsten von Lampedusa erbaut. Die Hauptkirche Santa Maria del Rosario wurde 1666 errichtet. Auch das Benediktinerkloster Maria del Rosario und der Palazzo Ducale stammen aus dem 17. Jahrhundert.
Nachdem ich aktuell Il Gattopardo von Giuseppe Tomasi di Lampedusa lese, liegt natürlich ein Besuch der kleinen Ortschaft nahe. Prompt erhalte ich auch eine Einzelführung durch den Palazzo, in dem auch der Film unter der Regie von Visconti zu dem Buch gedreht wurde. Am Platz erinnert eine Statue an den Schriftsteller.
Caltagirone:
Caltagirone filt als die Keramikhauptstadt Siziliens. Meine Aufmerksamkeit gilt der Freitreppe Santa Maria del Monte, erbaut 1606 und ursprünglich als Straße geplant, um den oberen Stadtteil mit dem unteren zu verbinden. Die 142 Stufen sind seit 1954 mit handgemalter Keramik verkleidet.
Palazzolo Acreide:
In Palazzolo strande ich, nachdem der Weg in das Nekropole von Pantalica aufgrund des Wetters der vergangenen Wochen nicht passierbar ist. Dort hätten mich die Felsengräber interessiert. Hier in Palazzolo fasziniert der imposante Friedhof.
Siracusa:
Syrakus ist eine Stadt an der Küste des Ionischen Meeres auf Sizilien, Italien. Sie ist für ihre antiken Ruinen bekannt. Der zentral gelegene archäologische Park von Neapolis umfasst das römische Amphitheater, das Teatro Greco und die Orecchio di Dionisio, eine Kalksteinhöhle, die wie ein menschliches Ohr geformt ist.
Ich verbringe die Tage im Herzen der Altstadt auf der Insel Ortygia. Ich erkunde die zahlreichen Sehenswürdigkeiten, darunter das Castello Maniace, den Apollontempel und den Artemis-Brunnen so bequem zu Fuss.
Etna:
Schon seit einigen Tagen sehe ich den Etna im Hintergrund. Nachdem der Gipfel seit kurzer Zeit schneebedeckt ist – mittlerweile ist Mitte Dezember – schliesse ich mich einer Führung auf den Berg an. Zu Fuss geht es auf zirka 1900 Metern im tiefen Schnee durch die Landschaft und noch durch eine Lavahöhle.