Mittlerweile bin ich schon wieder … seit über einer Woche hier. Meiner Familie und weiteren Freunden wieder nah. Nach 6500 Kilometern in 5 Ländern in viel zu kurzen 7 Wochen.
Die meisten Baustellen im Auto sind mittlerweile gefixt. Die Bestände wieder aufgefüllt. Ersatzteile bestellt und geliefert. Für manche Baustellen braucht es einfach noch Lösungen. Neue Baustellen tauchen auf. Man glaubt es nicht.
Das Gefrierfach konnte J mit seinem Alchimistenwissen und dem Einsatz einer speziellen Superpaste kitten. Selbst defekte Bagger-Joysticks kapitulieren vor seinem Einsatz.
Ein paar Dinge fehlen noch zu meinem Glück. // So hat sich zum Beispiel der Tisch – obwohl er ja kaum zum Einsatz kam – nicht bewährt. // Der Laptop ist perfekt für Bildverarbeitung und dem Arbeiten, jedoch zu gross für den wenigen Platz. So geht’s zukünftig auf einem Tablet in die Recherche. // Ich würde mir auch gerne noch eine neue Kamera zulegen. // Gerade erst habe ich Filme per Drohne aus dem Urlaub von Freunden gesehen und die neue Dimension gefällt mir schon gut. Doch mittlerweile wird mir die ganze Materialschlacht zuviel. Muss ja alles auch noch geladen und verstaut werden. //
Nachdem wir der vorhandenen Anzeige zur Ladekapazität der Batterie nicht vertrauen, haben wir beschlossen, noch ein zusätzliches Anzeigeinstrument zu installieren, das auch direkt auf die Servicebatterien – der Achillesferse meines Autos – zugreift, jedoch weitere Werte, wie zum Beispiel Verbrauch, liefert. Dazu muss mal wieder der Beifahrersitz ausgebaut werden und eine Bohrung in die Nachbarschaft der Anzeigen über der Schiebetür und dem Verlegen der Kabel hin und zurück. What a fun.
Ich persönlich wünsche mir ja, dass mir der Stromverbrauch zukünftig auch nahezu egal sein kann, sobald ich wieder unterwegs bin. Immer der Sonne entgegen.
Diese Reise war die beste Entscheidung, die ich treffen konnte, auch wenn Reiseroute in Verbindung mit Jahreszeit eher ambitioniert waren. Es war eine schöne Zeit. Leider zu kurz. Trotzdem in der Entscheidung richtig, um das Auto und mich zu testen. Deutschland und Polen verdienen eine weitere Reise.
Um den Ausbau durchzuführen, sollte mein Auto auf Js Hof und runter von der Einfahrt. Zwar passen Truck und Auto gemeinsam auf den Hof, wie auch schon zuvor, doch sollte der Truck zuvor noch in sein Winterlager. War ja klar, dass auch dort irgendwas funzt. Mittlerweile ist das Ersatz-Ladegerät für den Truck geliefert und auch mein Anzeigegerät.
Jetzt muss nur noch J gesund werden. El frío. Ich lerne jetzt Spanisch.