Am Strand spazieren so weit das Auge sehen kann und darüber hinaus. Eine frische Brise entgegen und auf dem Rückweg Rückenwind. Sonne. Ein Meer, das sich dramatisch in Szene setzt.
Man kann es sich auch noch in Mulden gemütlich machen, die einen vor dem Wind schützen und mit den Findlingen, die man am Strand findet, ausgekleidet wurden. Danach zurück ins windgeschützte Heim. Die Haut im Gesicht prickelt. Der Tee ist aufgesetzt. Danach es sich mit einer Decke gemütlich machen.
So habe ich es mir immer vorgestellt. Danke, Rosenfeld!
Abends dann hat die Welt noch beschlossen, unterzugehen. Unwetter und Ausfälle in umliegenden Gegenden.
Am nächsten Morgen, auch wieder Info aus dem Radio, findet ein Drachenfestival Am Südstrand auf Fehmahrn statt. Hier sind die Hunde grösser, als die Hunde, die sonst irgendwo so ausgeführt werden. In der Luft Gänse, die das Erlebnis lautstark teilen müssen.
Das liegt auf meiner Route. War Fehmarn mal DDR? Bei Einfahrt erwarten einen drei Hochhäuser, die entweder Bausünden sind oder eben während der sozialistischen Zeit entstanden sein müssten. So bleibe ich unentschlossen, wie ich das finden soll. Noch so ein Bauwerk kurz vor dem Fährhafen nach Dänemark. Ein Hotel, das mich als Lost Place interessieren könnte, doch steht noch eine Hinweistafel in aktueller Währung vor dem Parkplatz. Die Fassade ist interessant. Licht brennt?
Fehmarn ist schnell erkundet. Die Überfahrt über die Brücke über den Fehmahrnsund ist noch das Aufregendste. Nach Dänemark scheint ein Tunnel geplant. Noch kurz am Grünen Brink, wo sich die Ornitologen versammeln. Der Parkplatz würde sich für die Nacht anbieten. Nein.
Es ist Sonntag, ich kaufe noch eben ein. Filterpointe. Danach geht es nach Scharbeutz, wo der Himmel heute mit dem Meer verschmilzt. Die kleinen Segelboote, die draussen sind, schweben zwischen Himmel und Meer. Kurz Luft geschnappt, und schon hätte ich mir beinahe einen Strafzettel eingehandelt. Das Ordnungsamt war schon in der Nachbarschaft unterwegs auf dieser kilometerlangen Strandpromenade.
Irgendwo in Timmendorfer Strand habe ich mich gegen Entgelt auf einen Parkplatz gestellt. Ich weiss schon, wofür ich mein Kleingeld sammle. Man kann gar nicht genug davon haben. Ich hätte sogar Strom, 1 EUR für 2 kWh, mein neuer Adapter würde sogar passen. Morgen kann ich mir noch Wasser holen und das Grauwasser ablassen. Well. Der Tank ist noch halb voll.
Morgen werde ich die blinkende CHOOSE SOCKET PLEASE – BITTE STECKER WÄHLEN in Winterzeit-Station mit einem Euro füttern. So nervt sie mich.
Das Wochenende soll es wieder schön werden. Hoffentlich weiss das Polen auch … Noch Priwall, Rügen, Usedom und *husch* …
I would like to thnkx for the efforts you’ve put in writing this website. I am hoping the same high-grade website post from you in the upcoming as well. Actually your creative writing skills has inspired me to get my own web site now. Really the blogging is spreading its wings rapidly. Your write up is a good example of it.