Nach meinem Tag in Pula verlasse die Westseite Istriens, um an die Ostseite weiter nördlich zu ziehen. Auf dem Weg nach Duga Luka passiere ich einige schöne Orte und Gegenden, wie auch Liban. Ein herrlich farbenfrohes Städtchen (leider keine Fotos).
Duga Luka.
Duga Luka ist einer meiner Sehnsuchtsorte. Abends fischen zwei winzige Fischerboote direkt vor der Küste mit Licht. Sie fahren einen eigenartigen Parcours. Eines verschwindet wieder Richtung Hafen, um dann kurze Zeit später wieder weiterzufischen. In der Nacht bin ich allein. Gegenüber gibt es einen kleinen “Strand”, an dem eine Gruppe zeltelt. Von einem der Nachbarorte wabern Musikfetzen herüber. Ich schlafe mit offenen Flügeln. Morgens um kurz vor 6 sitzt die Krähe auf ihrem Baum und weckt. Das macht sie zweimal und ich ziehe weiter, schweren Herzens, doch weil ich überzeugt bin, dass dies der richtige Zeitpunkt dafür ist.
Bedroom-with-a-view & early-morning-wake-up-call-craw.